Am 23. März wurde die Ausstellung „schwarz auf weiß“ im Guntersblumer Rathaus eröffnet. Das atelierblau aus Worms präsentiert im Foyer und im Flur des alten Leininger Schlosses Werke der 11-köpfigen Lebenshilfe-Künstlergruppe. „Kunst von Menschen mit einer anderen Sichtweise“ ist das Motto des Projektes der Wormser Lebenshilfe Werkstätten, die sich die Inklusion zwischen behinderten und nicht behinderten Kunstschaffenden zur Aufgabe gemacht haben. Das Projekt unter der künstlerischen Leitung von Horst Rettig läuft nun schon seit 2009 und wurde bereits mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen gewürdigt. Selbst internationale Anfragen aus der Kunstwelt haben ihn schon erreicht.
Zur Vernissage waren zahlreiche Vertreter aus Politik, Kultur, Wirtschaft und interessierte Bürger gekommen, um die Kunstwerke, die Horst Rettig erläuterte, zu bestaunen. Ortsbürgermeisterin Claudia Bläsius-Wirth, sowie Norbert Struck, Geschäftsführer der Wormser Lebenshilfe freuten sich über den großen Zuspruch schon am Eröffnungstag.
Die Idee für die Ausstellung hatte der Guntersblumer Künstler Daniel Schoa, der mit seinen schwarz-weiß Zeichnungen auf ungewöhnlichen Flächen und Untergründen auch in großen Museen bereits für Aufmerksamkeit gesorgt hatte.
Die Ausstellung läuft noch bis 23. Mai 2018 und ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses zugänglich: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr und Mittwoch von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr, außerdem an jedem 2. und 3. Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr.
