Das darf einfach nicht wahr sein. Liebe Guntersblumer schauen Sie hin – denken Sie nach, betrachten Sie Ihr eigenes Verhalten selbstkritisch und sehen Sie auch bei Delikten Anderer nicht weg. Was nützen uns globalpolitische Forderungen nach dem Ausstieg aus dem Atomstrom, nach CO²-Aussstoß-Verringerung, Dieselfahrverbot und Schadstoffentsorgungsmodellen in unseren Kläranlagen, wenn wir nicht selbst im Kleinen beginnen. Nein, ein Bonbon-Papier gehört nicht auf die Straße und der Bauschutt nicht in die Weinberge.
Viele fleißige Helfer
Der Dreck-Weg-Tag der Umweltaufräumer 2018 war ein tolles Zusammenspiel im ehrenamtlichem Engagement. Ein Gruppe Geocacher, die Jugendfeuerwehr, die Royal Rangers und viele Menschen jung und alt (insgesamt fast 100 Personen) durchstreiften in eingeteilten Streckenabschnitten unseren Ort und die Gemarkung. Bedacht und wohlüberwacht sammelten die Mitglieder des Bauhofes am Ende die gefüllten Müllsäcke an den Strecken ein. Der Container auf dem Rathausplatz war am Ende gut gefüllt. Ganz besonders herzlichen Dank den Landfrauen Guntersblum e.V., die den Verköstigungsservice übernahmen und die leckere Fleischwurst spendeten. Wie im letzten Jahr bereits war die Bäckerei Reuther Oppenheim mit der Filiale in Guntersblum wieder sofort bereit 100 Brezeln zu spendieren. Erleichtert zeigte sich auch die Umweltbeauftragte Katja Deschinger über die Aktion und hatte bei relativ gutem Wetter mit den Akteuren des Samstages gut Lachen. Herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer für das tolle geleistete Stück Arbeit in diesen Stunden.
Ihre Claudia Bläsius-Wirth